Ja, mir san mit`m Radl da

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Die Zahl der Fahrräder in Deutschland nimmt stetig zu: Statistiker und Zweirad-Industrie Verband gehen davon aus, dass die Zahl der Drahtesel bereits 2014 die Grenze von 70 Millionen geknackt hatte!

Auch der Absatz von so genannten E-Bikes verzeichnet Zuwächse, wenngleich die, aus gesundheitlicher Sicht, nicht ganz so attraktiv sind. Freilich haben auch deren Nutzer Bewegung an der frischen Luft. Ein Freizeitspaß, der obendrein gesund ist.

So geht eine dänische Studie davon aus, dass Radfahrer gesünder sind und länger leben. Damit tun Radler nicht nur sich selbst und ihrer Gesundheit etwas Gutes, sondern können auch das Gesundheitssystem und die Sozialkassen entlasten:

Ein Radurlaub könnte Sommer diesen Jahres eine gute Idee sein!

Tatsächlich bietet sich das Rad nicht allein für kürzere Wege wie Besorgungen und den täglichen „Gang“ zu Arbeit an, sondern kann auch als Urlaubsbegleiter eine gute Wahl sein.

Beliebte Reiseziele für einen Radurlaub gibt es auf der Deutschlandkarte nämlich viele. Unter anderem empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club die Region um den Bodensee, die nicht nur für Wassersportler, sondern auch für Radler ideal ist. Hier gibt es nämlich den Bodensee-Königssee-Radweg, der freilich auch manch` Steigung für den Urlauber bereit hält. Die einmaligen Eindrücke und Aussichten wollen also erobert werden. Doch „Traunstein und Berchtesgaden empfangen den Radwanderer mit ihrer Bilderbuch-Kulisse!“

Eine frische Brise an der Nase?

Flacher ist es bekanntlich an der Küste. Die Tourismus Agentur Schleswig-Holstein verweist daher zu Recht auf ein weites, flaches Land, das auch für Radler mit mäßigen konditionellen Voraussetzungen ideal ist.

Hier, wo man mit „der echte Norden“ wirbt, gibt es allein 13 ausgebaute Radfernwege und reichlich Rückenwind. Dazu die reine Seeluft und ein tolles Hinterland mit Wäldern, Seen und einladenden Landgasthöfen.

Im äußersten Südwesten:

(Noch) ein Geheimtipp für Radtouristen ist sicherlich das Saarland, das jedoch – mit Saarschleife und Weltkulturerbe Völklinger Hütte – Besuchern viel zu bieten hat. Zudem finden sich hier nach Auskunft der Tourismus Zentrale viele familienfreundliche Radstrecken längs der Flusstäler, aber auch die Möglichkeit zu grenzüberschreitenden Touren. Schließlich sind hier, im Dreiländereck, auch Luxemburg und Frankreich nicht weit.

Damit könnte eine Saar-Elsass Radtour eine attraktive Idee sein: „In der ältesten Stadt Deutschlands, in Trier, beginnt die flache und familienfreundliche Radtour auf ausgezeichneten Radwegen entlang des Saar und Moselufers“, machen die Tourismus Experten Lust auf einen Besuch.

Der erreicht auch Merzig, die Stadt der Wölfe, die durch Wolfsforscher und Weltenbummler Werner Freund weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Auch nach dessen Tod findet dort jeden ersten Sonntag im Monat ab 16 Uhr am Gehege der weißen Wölfe eine kostenlose Führung statt.

Ein Besuch könnte sich damit auch für Nicht-Radler lohnen. Wer jedoch radelt, der hat zusätzlich den gesundheitlichen Nutzen im Gepäck:

Ein Aktivurlaub nutzt auch der Gesundheit!

Denn wer regelmäßig radelt, beugt Herz-Kreislauf Krankheiten vor. Auch Lunge und Atemwege profitieren. Zudem werden die Gelenke gestärkt und die Rückenmuskulatur gekräftigt.

Das bekannte Fitness-Magazin „fit FOR FUN“ titelte daher schon mal mit dem Slogan „schneller fahren, länger leben“ und hat damit, neben gemütlichen Touren im Grünen, auch mal eine zügige Etappe eingefordert. Zur Not könne der Sport und die Bewegung auf dem Rad – etwa bei schlechtem Wetter – ja auch mal indoor absolviert werden.

Tatsächlich gilt Radeln auch als optimaler „Fettkiller“ und lässt die Pfunde purzeln!

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