Neues aus der Tourismus- und Reisebranche

Reisen
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„Denglisch“, also die Eindeutschung englischer Begriffe in unsere Sprache, hat nun auch die Tourismusbranche und unsere Reisen quer über die Deutschlandkarte erreicht …

So erfahren wir, dass „Glamping“, also ein luxuriöses Zelten und mobiles Reisen, zunehmend populär wird.

Kann ein Mobilurlaub auch glamourös sein?

Dabei muss nicht automatisch an Wohnmobile der Luxusklasse gedacht werden. Denn auch fest installierte Großzelte (samt eigener Dusche und Toilette), Jurten oder Baumhäuser sehen voll im Trend.

Die gibt es europaweit, aber auch bei uns in Deutschland. Etwa am Hofgut Hopfenburg, wo verschiedene ausgefallene Domizile für die Gäste aufgebaut sind. Darunter Tipi-Zelte und Zirkuswagen, ein Areal (bei Münsingen), das auch für Feiern und Veranstaltungen zunehmend beliebt wird.

Hoch droben in den Baumwipfeln logieren?

Auch luxuriöse Baumhäuser und großformatige Safari-Zelte erfreuen sich auf deutschen Camping-Plätzen zunehmender Beliebtheit. Und erschließen mit ihrem glamourösen Ambiente eine neue Klientel, die beim Anblick eines kleinen Einmannzeltes bis dato „gestreikt“ hat.

BaumhausIn Baumhäusern kann in Deutschland heute an mehreren Orten logiert werden. Etwa im Resort Baumgeflüster, womit der Name der Destination zum Programm wird. Denn hier lässt es sich harmonisch in der Natur und dennoch ganz gediegen leben. In Häusern, die im Suiten-Stil erbaut sind.

Und auch außerhalb der Häuser gibt es im Ammerland viel zu erleben. Vor allem versteht es die Region, Radtouristen und Wanderfreunde zu begeistern.

Mobil verreisen?

Begeistern für einen Wohnmobilurlaub können sich nun auch jene, denen ein kleiner Caravan womöglich zu beengt war:

Denn Luxus-Reisemobile scheinen gefragt, wie selten zuvor. Da gibt es Boliden, die nur noch mit einem Führerschein für Lkw bewegt werden. Dennoch machen es Automatik-Getriebe und Kameras den frisch gebackenen Kapitänen der Landstraßen leicht.

Natürlich verfügen derartige Reisemobile der Luxusklasse dann auch über ausfahrbare Erker (die den ohnehin schon üppigen Wohnraum in abgestelltem Zustand noch einmal vergrößern), vollwertige Küchen sowie getrennte Wohn- und Schlafbereiche.

Zudem gibt es Wohnmobile, die einen Smart oder zumindest zwei Roller als Beifahrzeug in der bordeigenen Garage geparkt haben. Damit hat Camping, seit Glamping erfunden wurde, sein einstiges Makel, ein Billigurlaub zu sein, vollständig abgestreift.

Geht der Charme von einst verloren?

Viele Camper der alten Schule stellen sich dabei unweigerlich Frage, ob das ungebundene und naturnahe Leben von einst damit dann auch einen Teil seines Charmes eingebüßt hat?

Eine Frage, die jede und jeder für sich selbst beantworten muss. Was bleibt, ist das Fazit, dass die Reise- und Camping-Branche heute neue Wege geht. In ganz Europa, aber auch auf der Deutschlandkarte, wo zunehmend auch Hänger der Luxusklasse und imposante Wohnmobile, deren Anblick wir früher allein in den Staaten gewöhnt waren, auf Tour gehen.

Ausgefallene Unterkunft gesucht?

Dabei ist erlaubt, was gefällt, und kann auch mal ein Fass als Unterkunft gewählt werden. Tatsächlich stellen nämlich auch Schlaffässer einen neuen und beliebten Trend dar.

Die finden sich zum Beispiel in der Nationalparkregion Bayerischer Wald; doch auch auf Rügen kann derart ausgefallen genächtigt werden. Dabei sind ein Frühstück im Gästehaus und oft auch eine Heizung inklusive.

Getreu dem Motto: Auch ein Camping-Urlaub kann behaglich und bequem sein!

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