Düsseldorf: Hier staunten die Camper von morgen

Urlaub mit Wohnwagen
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Der Caravan Salon in Düsseldorf hatte auch heuer wieder allerhand Neuheiten und Nützliches zu bieten. Wie auch eine der größten Ausstellungen, die die Messe- und Modemetropole jemals erlebt hat …

Denn zum 55. Geburtstag der ohnehin schon weltgrößten Messe rund um den mobilen Urlaub gaben sich knapp 600 nationale wie auch internationale Aussteller die Ehre:

Der mobile Urlaub boomt!

Die zeigten rund 130 verschiedene Caravan- und Reisemobilmarken. Darunter auch pfiffige Neuheiten, etwa für jene, die samt Vierbeiner auf große Tour gehen.

Generell scheint das mobile Reisen auf der Deutschlandkarte sowie im näheren (mittel) europäischen Ausland zu boomen, was sicherlich auch mit der verschärften Sicherheitslage sowie den diffusen Ängsten der Urlauber zu tun hat. Die konnten sich heuer auf dem Freigelände sowie in zwölf Hallen inspirieren lassen. Somit standen den Mobilurlaubern von morgen rund 2.100 verschiedene Freizeitfahrzeuge auf rund 200.000 Quadratmetern Fläche zur Verfügung.

Willkommen in der Modemetropole:

Dabei ist auch Düsseldorf für sich alleine stets eine Reise wert. Schließlich punktet die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen mit Flaniermeilen wie der Königsallee oder der Ruine der Kaiserpfalz im Stadtteil Kaiserswerth.

Doch auch die Parkanalgen wie der Hofgarten oder Schloss Eller samt Grünanlage sind hier einen Abstecher wert. Dabei hatte der Caravan Salon auf dem Messegelände, trotz Düsseldorfs mondänem Charme, beileibe nicht nur hochpreisige (und damit für viele Urlauber unerschwinglich teure) Produkte zu bieten. Denn es gab auch praktische Falt-Cravans zu bestaunen, die mit wenigen Handgriffen aufgebaut sind.

In der so genannten „Starter Welt“ fand sich zudem eine neutrale und von Herstellern und Markennamen unabhängige Anlaufstelle rund ums mobile Reisen. Hier konnte jedermann und jede Frau in Ruhe abwägen, welche Lösung zu den eigenen Ansprüchen und ins Budget passt.

Schließlich stellt der Caravan- oder Reisemobil-Kauf eine (langfristige) Investition in zukünftige Jahre und Urlaubsfahrten dar und können gerade hier Fehlkäufe fatal sein!

Auf großer Tour:

Allerdings hatten die „Starter Welten“ auch gestandenen Wohnmobilisten viel zu bieten. Denn hier gaben Experten wertvolle Praxistipps zu Reiserouten oder der richtigen Campingplatzwahl und standen zudem für individuelle Fragen zur Verfügung.

Tatsächlich steht und fällt jeder Camping- und Wohnmobilurlaub mit der Planung. Speziell für Anfänger empfehlen sich eher Routen und Zeiten, zu denen die Straßen weniger überfüllt sind. Ohnehin sollte der Umgang mit dem großen und ungewohnten Gefährt vor Antritt (!) der Reise trainiert werden.

Apropos, Gefährt: Wer regelmäßig mit (s) einem Caravan ins Gebirge fährt oder aber zum Wintercamping aufbricht, tut womöglich gut daran, in eine Zugmaschine mit Allradantrieb zu investieren. Womit auch klar ist, dass Wohnmobilferien wenig mit einer Sparreise oder dem Makel des Billigurlaubs gemein haben.

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