Köln kann teuer werden, ist aber einen Besuch wert

Kölner Dom
Diese Seite teilen:

Kölner DomDie Messe- und Domstadt Köln gilt als die bevölkerungsreichste Stadt Nordrhein-Westfalens, eine Metropole, in der sich nicht nur die Einheimischen, sondern auch Städtetouristen und Kurzurlauber sichtlich wohl fühlen …

Eine Stadt mit einer über 2000-jährigen Geschichte, die noch auf römische Zeiten zurück blickt:

Das kann teuer werden!

Ein wenig in die (nahe) Zukunft Köln geblickt hat dagegen das Vergleichsportal CHECK24 und sieht, aufgrund der anstehenden Messen der kommenden Wochen, teils deftige Aufschläge bei den Hotelpreisen.

Wobei gerade der enge zeitliche Rahmenplan der Veranstaltungen und die Menge der Events zu einem Problem wird. Schließlich „drohen“ die Gäste von Gamescom (13. bis 17. August) und Photokina (16. bis 21. September) die Domstadt regelrecht zu überfluten. Dazwischen wartet dann noch die Dmexco (10. und 11. September), deren Besucher ebenfalls ein Quartier suchen:

„Köln-Besucher, die im Reisezeitraum flexibel sind, sollten eine Anreise während Messeveranstaltungen aufgrund der teilweise hohen Preisaufschläge daher vermeiden und nach Möglichkeit auf messefreie Tage ausweichen“, rät das Vergleichsportal allen „normalen“ Reisenden und befürchtet Preisaufschläge um bis zu 1.127 (!) Prozent.

Köln ist mehr als nur eine Reise wert!

Doch davon sollten sich die Fans von Städte- und Kulturreisenden nicht abschrecken lassen, denn Köln hat auch jenseits seines berühmten Karnevals viel zu bieten. Etwa den Dom, der als Wahrzeichen der Stadt gilt und dessen Türme über 150 Meter hoch sind. Ein gewaltiger Sakralbau, der im Jahr 1996 von der UNESCO zu einem der größten europäischen Meisterwerke gotischer Architektur und damit zum Weltkulturerbe geadelt wurde.

Da geht nicht nur Einheimischen das Herz auf. Denn tatsächlich sind Wohnungen mit Domblick in Köln heiß begeht und kaum noch zu bezahlen. Doch auch Wallfahrer und Gläubige finden hier ein lohnendes Ziel. Schließlich sollen im Dom die Gebeine der Heiligen Drei Könige ruhen …

Eine über 2000-jährige Geschichte:

Danach lohnt ein Stadtbummel. Schließlich ist die lange Geschichte der Stadt vielerorts allgegenwärtig. Etwa in der Altstadt mit ihrem einmaligen Flair, wo schon die Römer flanierten und ein Bäderzentrum und einen Hafen erbaut hatten.

Heute lockt hier laut wochenendtrip.org ein breites Angebot von Fachgeschäften sowie Brauhäusern und sonstigen Gastronomiebetrieben, so dass auch für das leibliche Wohl der Touristen bestens gesorgt ist!

Die Stadt der Kirchen und der wilden Tiere:

So gestärkt, kann es dann noch einmal in die Welt der Gotteshäuser und Sakralbauten zurückgehen. Tatsächlich gilt Köln als d i e Stadt der Kirchen und begeistert Fromme wie auch Fotografen allein innerhalb des Verlaufs der mittelalterlichen Stadtmauer mit zwölf großen romanischen Stifts- und Klosterkirchen.

Doch auch der Kölner Zoo darf auf keinen Fall verpasst werden. Denn hier, in einem der ältesten und beliebtesten zoologischen Gärten Deutschlands, leben rund 10.000 Tiere aus mehr als 700 verschiedenen Arten: „Zu den aktuellen Hauptattraktionen gehört der 2004 eröffnete Elefantenpark, der durch die Geburt des ersten Kölner Elefantenbabys „Marlar“ im April 2006 europaweit Aufsehen erregte“, erklärt die Zooleitung.

Zudem wurde heuer hier – just zum Rosenmontag (wenn das kein echter Kölner wird!?) -, ein kleiner Großer Ameisenbär geboren. Dessen Mutter wiederum stammt aus dem Zoo Dortmund und ist eine Handaufzucht, die im Dezember 2012 mit dem stattlichen männlichen Ameisenbär „Yavi“ aus Amsterdam vergesellschaftet wurde – eine länderübergreifende Zusammenführung, die ganz offensichtlich „fruchtete“ , wie der Nachwuchs, der ganze Stolz der Pfleger, zeigt.

Tatsächlich treffen Städtereisende hier, im Kölner Zoo, auf vielfältige Tierwelten, darunter ein Urwaldhaus mit Gorillas, Orang-Utans und Bonobos. Doch auch das berühmte Kölner Aquarium, in dem Unterwasserwelten vom heimischen Rhein bis hin zum fernen Pazifik gezeigt werden, ist ziemlich einmalig auf der Deutschlandkarte.

Für Aquarianer und Terraristik-Fans lohnt schon allein deshalb ein Besuch. Willkommen in Köln, in der Stadt der Messen und Kirchen, willkommen bei den wilden Tieren!

0 votes

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*