Hafengeburtstag lässt die Preise sprunghaft steigen

Hamburg Hafen
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Hamburg HafenWillkommen in Hamburg:

Doch der Hafengeburtstag lässt die Preise sprunghaft steigen!

Es ist schon länger bekannt, dass Hoteliers bei ganz besonderen Events gerne mal eine sprichwörtliche Schippe drauflegen. Und das nicht unbedingt beim Service, sondern insbesondere bei den Preisen:

Dies zeigt sich, einmal mehr, in der Hansestadt Hamburg, wo nun der „Hafengeburtstag“ vor der Tür steht:

Satte Preissteigerungen in Sicht!

So genehmigen sich die Betreiber nach Auskunft des renommierten Vergleichsportals CHECK24.de bei Zimmern der gleichen Kategorie und im identischen Hotel zum Hafenfest einen Zuschlag von 109 Euro pro Nacht.

Damit wird der 826. Hafengeburtstag vom 8. bis 10. Mai für Besucher wahrlich kein billiges Vergnügen. Tatsächlich erhöhen, wie oben genannte Recherche ergab, während des Hamburger Hafengeburtstags nämlich nahezu alle verfügbaren Hotels im Umkreis von fünf Kilometern um das Zentrum der Hansestadt ihre Preise!

Unter dem Strich betrachtet, müssten Besucher des Events daher mit Preisaufschlägen von bis zu 145 Prozent pro Nacht rechnen, stellt CHECK24.de schonungslos klar. Wohl also denjenigen, die bereits im Vorfeld Preise verglichen und eine vergleichsweise günstige Unterkunft gewählt haben. Denn der Event an sich ist sicherlich eine An (Reise) wert:

Hamburg feiert sich selbst und seinen Hafen!

Dampfschiff in HamburgImmerhin haben wir es hier, wie die Verwaltung nicht ohne Stolz erklärt, mit einer Veranstaltung zu tun, von der Jahr für Jahr über eine Million (!) Besucher in die Hansestadt gelockt werden. Und das aus gutem Grund, denn auch heuer geben sich beim größten Hafenfest der Welt wieder mehr als 300 Schiffe die Ehre: „Ob Windjammer, Traditionssegler und Museumsschiffe, Marine- und Kreuzfahrtschiffe, Motor- und Segelyachten sowie Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Fischereischutz, Wasserschutzpolizei, Bundespolizei, THW und Zoll: Schiffe aus allen Bereichen des maritimen Lebens präsentieren sich bei dem Event!“

Highlights sind dabei nach Auskunft der Stadtverwaltung das traditionelle Schlepperballett am Samstag, die Open-Ship-Aktionen sowie die große Ein- und Auslaufparade. Ein wahrer Augenschmaus, der freilich den Blick auf die Realitäten nicht vernebeln darf. Denn gerade bei solchen Großevents wie dem Hafengeburtstag an der Elbe lohnt der Vergleich verschiedener Hotelanbieter, resümiert CHECK24.de und sieht heuer Sparpotentiale von bis zu 37 Prozent.

Doch lasst uns von hier, von der mitunter unangenehmen Kostenfrage, noch mal zum Hafen selbst zurückkehren: „Hamburg hatte bereits um 830 einen – wenn auch – kleinen Hafen“, wissen die Stadthistoriker. Ein Hafen, der die Stadt reich gemacht hat. Es gibt also gute Gründe für die Bewohner der Hansestadt, ihre Nähe zum Wasser und ihren Hafen zu feiern. Und das zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Auch mit Musik und kulinarischen Genüssen.

Tatsächlich kann sich nämlich auch das Bühnenprogramm sehen lassen und bietet – rund um die Uhr -, Musik für nahezu jeden Geschmack. Vom maritimen Shanty Chor über Flamenco bis hin zu Soul und Jazz!

Hamburg 2017: Shopping und Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie in Hamburg wurde im Jahr 2016 endlich fertig gestellt und zählt zu den größten und bekanntesten Bauprojekten der Hansestadt. Das große Konzerthaus steht im Herzen der HafenCity in Hamburg. Mit einer Höhe von 110m ist es auch aus der Ferne mehr als gut Sichtbar. Das besondere Design zieht bereits jede Menge Besucher an. Für festliche Anlässe bietet das Gebäude ein eigenes 5 Sterne Hotel sowie ein Parkhaus.

Besucher, die zum Shoppen nach Hamburg kommen, werden mit Sicherheit nicht nur die Straßen rund um den bekannten Jungfernstieg (Info: Shopping am Jungfernstieg) besuchen, sondern auch die neue Elbphilharmonie. Die Preise für Wohnraum und Gewerbeimmobilien sind in den vergangenen Jahren in der Hansestadt Hamburg deutlich angestiegen und es ist auch 2017 davon auszugehen, dass HH weiter ein gefragtes Pflaster bleibt.

Hamburgs grüne Seiten

Doch Hamburg kann auch ruhiger, nahezu beschaulich und präsentiert sich vielerorts grün. So sind 14 Prozent (!) der Hansestadt als Grün- und Erholungsflächen angelegt und versprechen damit Einheimischen wie auch Gästen Rückzugsmöglichkeiten zur Erholung.

Darunter auch der Inselpark, quasi der Junior in der norddeutschen Parklandschaft, der 2014 seinen ersten Geburtstag feierte. Der begeistert nicht nur mit seinem Rhododendrongarten und einem Hochseilgarten, sondern hat auch spannende Veranstaltungen wie Konzerte oder einen Kinderbauernhof (zum Beispiel am Sonntag, den 7. Juni von 14 bis 17 Uhr; Ort: Willi Villa) zu bieten.

Hamburg kann damit auch „jenseits“ des Hafens eine Reise wert sein!

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