Willkommen in Baden-Württemberg, willkommen in der Wilhelma!

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Was die Deutschlandkarte und Reisen innerhalb unserer Heimat mit Chilis, den scharfen Früchtchen aus Mittel- und Südamerika, zu tun haben? Nun, die werden noch bis zum 20. Oktober in einer Sonderausstellung im Wintergarten des botanisch-zoologischen Gartens „Wilhelma“ in Stuttgart gezeigt …

Darunter befindet sich dann auch eine der schärfsten Chilis der Welt, die „Bhut Jolokia“ genannt wird: „Vor Berührungen oder gar Kostproben sei daher dringend gewarnt“, weisen die Wilhelma-Gärtner darauf hin, dass diese Pflanzen und Früchte äußerst wehrhaft daher kommen.

Wehrhaft? In der Tat, Schließlich wollen die Pflanzen, mit ihrer penetranten Schärfe, die vielen hungrigen Mäuler der Säugetiere von einem Verzehr abhalten. Vögel, die zur Verbreitung der Samen beitragen, sind dagegen willkommen und gegen die Schärfe immun.

Was kann sonst noch in der „Wilhelma“ entdeckt werden?

Neben den scharfen Früchtchen, die bereits vor 2.500 Jahren in Bolivien und Peru kultiviert wurden, zeigt die „Wilhelma“ ganzjährig rund 9.000 Tiere aus etwa 1.100 verschiedenen Arten und gilt damit als einer der artenreichsten Zoos. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit!

Dazu kommen dann rund 7.000 Pflanzenarten und -sorten im historischen Park und in den Gewächshäusern. Damit zählt die Anlage zu den herausragenden historischen Erben Baden-Württembergs. Ein Park, der (s) eine Wandlung vom privaten Rückzugsort eines Königs zur öffentlichen Attraktion mit gut 2 Millionen Besuchern jährlich geschafft hat.

Schließlich war die Anlage mit ihren Gebäuden im maurischen Stil zunächst als Wohn- und Repräsentationsort des Schwabenkönigs Wilhelm I. erbaut worden!

Nicht die einzige Sehenswürdigkeit, die Stuttgart zu bieten hat. Denn hier locken auch Schlösser und Burganlagen wie Schloss Hohenheim oder berühmte Sakralbauten wie die Domkirche St. Eberhard mitten in der City. Ebenso ist das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart-Bad Cannstatt, wo 120 Jahre Automobil-Geschichte wieder lebendig werden, einen Besuch wert:

„1500 Ausstellungsstücke – davon 160 Fahrzeuge – veranschaulichen die Entwicklung des Automobils vom ersten bis zum heutigen Tag“, glaubt die Verwaltung, dass ein Besuch nicht nur Technikfans zu begeistern vermag. Schließlich können hier auch die legendären „Silberpfeile“ oder das „Papamobil“ von Papst Johannes Paul II. bestaunt werden!

Mehr als nur ein Kurort:

Dass Baden-Württemberg Touristen viel zu bieten hat, bestätigt auch RP-Online in seinen „Reisen durch Deutschland“, wo Bad Waldsee, ein barocker Kurort und eine der sonnenreichsten Regionen des Ländles, vorgestellt wird.

Der Kurort selbst wirbt – ganz selbstbewusst -, mit dem Motto „Bad Waldsee tut gut“ und merkt an, dass hier der Name zum Programm wird. Gesundheit, Ruhe, Erholung und eine charmante Atmosphäre würden erholsame Tage versprechen: „Bei uns können Sie mit der einzigartigen Kombination aus Moor, Thermalwasser und kneipp` schen Elementen ihre Fitness stärken“, weiß die Kurverwaltung um die Vorzüge ihrer Region.

Die liegen auch im nahen Bodensee, der nur rund 40 Kilometer entfernt ist.

Auf in den Schwarzwald!

Doch was wäre Baden-Württemberg ohne den Schwarzwald, Deutschlands höchstes Mittelgebirge? Schließlich laden hier weit über 200 Ferienorte zum Sommer- und Winterurlaub, aber auch zu ausgedehnten Herbstwanderungen ein: „Ob Weinberge oder Gipfel, Schluchten oder Panoramawege – wer im Schwarzwald wandert, ist dem Himmel ein Stück näher“, macht die Schwarzwald Tourismus GmbH Lust auf einen Besuch. Und weiß, dass nach dem kalorienzehrenden Wandern auch eine kleine Stärkung und süße Versuchung erlaubt ist.

Etwa in der Form der weltberühmten Schwarzwälder Kirschtorte, die als Werbe- und Sympathieträger der Region die Kuckucksuhr beinahe überflügelt: „Wichtige Zutat ist Kirschwasser, wie es nur hier hergestellt wird, weil nur im Schwarzwald die richtigen Kirschen für diesen edlen Brand gedeihen!“

Also, auf geht es nach Baden-Württemberg mit seinen Highlights!

Der botanisch-zoologische Garten „Wilhelma“ lockt derzeit mit einer Sonderausstellung …

… doch auch die Gebäude können sich, zumal jetzt, vom Herbstnebel umwoben, sehen lassen. Kein Wunder bei diesem Anblick, dass die Anlage auch „Alhambra am Neckar“ genannt wird!

Fotos: Wilhelma/Stuttgart

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