Deutsche See im Aufwind?

Sylt
Diese Seite teilen:

„Und schon da vorne küsst das Salzwasser den Sand!“ So heißt es in einem derzeit sehr beliebten Schlager … beliebt, das sind auch die deutschen Strände. Vor allem, seit Ziele rund ums Mittelmeer aufgrund von politischen Unruhen sowie der Sorge vor Anschlägen bei vielen Familien tabu sind: Auch Mallorca, die ohnehin schon so beliebte Ferieninsel der Deutschen, platzt derzeit aus allen Nähten. Ein Run, der vielen Einheimischen längst zu viel ist. Denn nicht wenige wären die Heerscharen der trinkfesten Touristen am liebsten wieder los.

Doch Mallorca lebt nun mal von und mit seinen Touristen. Das gilt natürlich auch für Sylt, die größte der nordfriesischen Inseln.

Willkommen im Kreis Nordfriesland!

Hier, im nördlichsten Landkreis Deutschlands, bleibt es im Sommer vergleichsweise kühl und im Winter relativ warm. Eine windige Region, die auf Plattdeutsch „Noordfreesland“ genannt wird. Doch diese steife Brise kann weder Einheimische noch Urlauber schrecken. Denn die fühlen sich in Nordfriesland und auf Sylt pudelwohl: Meer, Leidenschaft und Leben, mit diesen Schlagwörtern wirbt denn auch die offizielle Tourismus-Seite der Insel um ihre Gäste und lädt dazu ein, die Leichtigkeit des Seins zu atmen. Den Alltagspflichten und dem Schlips einmal Adieu zu sagen. Statt dessen in Freizeitkleidung und barfuß die Strände der Insel zu erkunden.

Auch Austernwanderungen sind nach Auskunft der Sylt Marketing GmbH bei vielen Touristen der Hit. Insgesamt werden auf Sylt über 60 verschiedene Führungen zu ganz unterschiedlichen Themengebieten angeboten. Auch auf dem Drahtesel. Denn Radeln wird auch an den windigen deutschen Küsten immer beliebter. Das gilt auch für die Ostsee, wo die Deutschlandkarte, mit Rügen, ein weiteres sehr beliebtes Eiland für Strandläufer im Repertoire hat:

Wer ist die Insel?

Unter dem Motto „Wir sind die Insel“ gibt man sich hier reichlich selbstbewusst. Völlig zurecht, denn auch Rügen hat seinen Gästen viel zu bieten. Natürlich die berühmten Kreidefelsen, die jeder schon mal auf Fotos und Postkarten bestaunt hat.

Doch hier, vor der Pommerschen Ostseeküste, kann noch so vieles mehr gesehen und entdeckt werden. Das Tor zur größten deutschen Insel ist dabei die Hansestadt Stralsund, die durch Rügendamm und Rügenbrücke untrennbar mit dem Eiland verknüpft ist. Tatsächlich ist diese Strelasundquerung (womit auch die Fährverbindungen gemeint sind) für den Tourismus auf der Insel unverzichtbar. Die hat weitere Sehenswürdigkeiten wie den Rasenden Roland, eine historische Schmalspurbahn, zu bieten. Ein Highlight für alle Eisenbahnfans, das freilich auch bei Familien mit Kindern äußerst beliebt ist.

Auch die sakralen Bauwerke Rügens laden zu einem Besuch ein. Zudem lässt es sich hier, längs der Boddenküste, prima wandern und laden feinsandige Strände zum Baden und Barfußlaufen ein.

Badegäste willkommen!

Somit können auch an der deutschen See Strand- und Badeurlauber jede Menge Spaß und eine gute Zeit haben. Denn oben genannte Inseln sind ja nur zwei Ziele von vielen. Ebenso lockt das Festland mit lohnenden Destinationen. Dazu zählt ohne Frage der Timmendorfer Strand, der, wie unlängst bekannt wurde, nach wie vor recht preiswert ist.

Doch auch Seestädte wie Emden sind eine Reise wert. Hier findet sich die westlichste Hafenstadt an der deutschen Nordseeküste. Eine Stadt voller Wasserwege, so dass, bei einem Urlaub in der Region, eine Hafenrundfahrt und / oder eine Besichtigung vom Wasser aus quasi Pflicht ist.

Ja, auch die Deutschlandkarte hat Freunden des Salzwassers und der maritimen Lebensart viel zu bieten. Feinsandige Strände, wo das Salzwasser den Sand küsst und unsere nackten Füße umspült. Urige norddeutsche Kneipen und den Nationalpark Wattenmeer. Prachtvolle Seebäder und einsame Dünen. Barfuß oder Lackschuh … Urlauber haben hier die Wahl. Denn auch die Veranstaltungsprogramme längs der deutschen Küsten können sich sehen lassen. Da dürfte für jeden Geschmack, von Natur pur bis Luxus und Wellness, das passende Angebot dabei sein!

0 votes

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*