Der Frühling ist da. Und damit die Zeit zum Verreisen. Gerne auch „oben ohne“ … doch wo liegen auf der Deutschlandkarte die schönsten Routen für Cabrio & Co.?
Hier kommt es natürlich auch darauf an, was genau vom Auto- und Cabriofan gesucht wird.
Von der endlosen Allee bis hin zum Gipfelsturm:
So verwies Dieter Maier in „Die schönsten Pässe und Höhenstraßen der Alpen“ auf verschiedene Münchner Hausberge, die auf Schleichwegen erreicht werden. Einige davon führen dann auch ins Grenzgebiet. So gibt es, wie der Autor glaubt, gerade zwischen Achensee und Achenpaß viel zu entdecken.
Dessen Ausbau begann 1495 und diente anfangs vor allem dem Güterverkehr. Eine typische Salz- und Handelsroute, die auch befestigt war und später vom Militär genutzt wurde. Heute tummeln sich hier vor allem Touristen, die das malerische Achental besuchen.
Der Achensee, der das gleichnamige Kraftwerk speist, liegt dann bereits in Tirol und ist hier, rund um die Landeshauptstadt Innsbruck, der größte See. Ein Gewässer mit hervorragender Wassergüte mit zahlreichen Feriendestinationen an den Ufern.
Gerade Wassersportler und Segelfreunde kommen hier auf ihre Kosten …
Im hohen Norden:
Doch auch im Norden sowie in anderen Teilen Deutschlands finden sich tolle Autoreiserouten. Nicht umsonst hat der ADAC eine Liste der schönsten Ferien- und Feriennebenstrecken erstellt und verweist auf ein atemberaubendes Fahrerlebnis.
Etwa auf der Deutschen Alleestraße, die von Rügen bis zum Bodensee führt. Dabei wird gerade im Cabrio das Reisen unter den Bäumen zu einem ganz besonderen Feeling. Apropos, Cabrio: Das Vergleichsportal CHECK 24 sieht die deutschen Cabrio-Hochburgen im Umland von München sowie bei Frankfurt am Main. Dabei freuen sich laut Auskunft des Testportals heute rund 2 Millionen Deutsche auf ihre Spritztouren mit offenem Verdeck.
Ja, ist denn heut` schon Spargelzeit?
Die könnten nach Ansicht des ADAC auch nach Niedersachsen, in d i e Spargelregion Deutschlands, führen. Denn hier findet sich die Niedersächsische Spargelstraße, die übrigen auch Reisemobile und deren „Kapitäne“ im Blick hat.
Denn Stellplätze finde sich hier reichlich. Auch ein Spargelmuseum in Nienburg. Das Leinstraße 4 und zeigt alles Wissenswerte rund um das beliebte Gemüse: „Es beginnt mit der Spargelpflanze und vielen Wurzeln, dem klassischen Sandboden und den Gerätschaften der Spargelbauern!“
Denn was ist ein Spargelpflug, der so genannte Adler? Auch die Spargelverarbeitung und dessen Vermarktung wird im Museum thematisiert. Wer nach dem Besuch kulinarisch „übersättigt“ ist (zumindest mit Informationen rund ums Essen), der wird vielleicht an einer Tour mit dem Nachtwächter (https://www.nienburg.de/unsere-stadt/nienburger-nachtwaechter/) jede Menge Spaß haben. Denn „kaum jemand kennt die bewegte Geschichte der Weserstadt besser als der Nachtwächter!“
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