Studie: Nicht nur die Polen lieben Deutschlands Osten!

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Nun ist es amtlich: Eine Studie belegt, dass Deutschland bei polnischen Urlaubern das beliebteste Reiseziel ist…

Dabei rangieren laut TMB, Tourismus Marketing Brandenburg GmbH und Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) die Bundesländer Sachsen und Brandenburg an erster Stelle. Beide gehen dabei von Übernachtungszahlen deutlich jenseits der 100.000 er Grenze aus:

Deutschlands schönste Städte erkunden

Dabei scheinen laut sachsen-tourismus.de insbesondere Städtereisen bei polnischen Touristen äußerst begehrt. Dicht gefolgt von Rund- und Eventreisen und einem Aktivurlaub: „Bei den Aktivitäten vor Ort dominieren der Besuch von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten vor Wandern und Shopping“, wissen die Tourismus-Experten und gehen davon aus, dass Deutschlandreisen vor allem von jüngeren Polen gebucht werden.

Logisch, dass (und das gilt nicht nur für polnische Touristen!) bei einer Rundreise durch Sachsen auch die Landeshauptstadt besucht wird. Denn Dresden sei immer eine Reise wert, gibt man sich hier ganz selbstbewusst und verweist auf die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, allen voran die historische Altstadt: „Am linken Elbufer, im Scheitel eines anmutigen Flussbogens gelegen, befindet sich das historische Zentrum Dresdens. Jahrhundertelang von mächtigen Festungsmauern geschützt, entfaltete die sächsische Residenz hier Pracht und Betriebsamkeit!“

Doch natürlich sind auch der Zoo, übrigens der viertälteste in Deutschlands, oder Dresdens botanischer Garten, wo rund 10.000 Gewächse aus sämtlichen Klimazonen unseres Planeten gezeigt werden, einen Besuch wert.

Beeindruckende Sakralbauten

Ebenso wenig dürfen die „wiedergeborene“ Frauenkirche, d a s Symbol für Versöhnung und Frieden schlechthin, oder die Kreuzkirche versäumt werden!

Der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen zu Folge, bewerten übrigens 92 Prozent aller polnischen Reisenden ihren Aufenthalt als gut bis sehr gut, und 51 Prozent würden Deutschland als Reiseziel ganz bestimmt auch weiterempfehlen. Gute Noten für unser Land also, das, wie RTL aktuell unlängst berichtete, auch bei einheimischen Urlaubern zunehmend begehrt ist.

Das mag dann freilich auch daran liegen, dass sich immer weniger Menschen eine Fernreise leisten können, was eine eher traurige News ist …

Deutschlands schöner Osten

…davon freilich sollten wir uns die Deutschlandkarte mit ihren traumhaften Zielen und Deutschlands schönen Osten nicht vermiesen lassen. Denn das Weite liegt so nah, wirbt die Tourismus Marketing Brandenburg GmbH und verweist auf Reiseziele wie die Niederlausitz, die dank ihrer Fernradwege nicht nur für sportlich ambitionierte Radwanderer der Hit ist.

Denn auch das Ruppiner Seenland ist mit seinen 170 Seen und 250 Kilometern befahrbaren Wasserstraßen jederzeit eine Reise wert: „Die Obere-Havel-Wasserstraße durchfließt hier zum Beispiel zahlreiche glasklare Seen und windet sich durch die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren dichten Buchenwäldern, verschlungenen Fließgewässern und fruchtbaren Niederungen“, macht berlin.de, das offizielle Hauptstadtportal, Lust auf eine Tour.

Auch Deutschland hat seinen Gästen – polnischen wie Einheimischen -, also viel zu bieten. Allen voran Brandenburgs blauer Norden, wo der Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V. ein wahres Paradies und unzählige Entdeckungsmöglichkeiten für Kanuten sieht: „Seien es die am Elbufer in der Prignitz staksenden Störche, die verträumten Dörfer und historischen Städte an den Seeufern im Ruppiner Land, die weite Auenlandschaft im Odertal oder eine Fahrt mit dem Pony-Kanushuttle in der Uckermark – überall laden kleine und große unvergessliche Erlebnisse zum Wiederkommen ein!“

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